Für alle folgenden Texte: copyright 1997-2023 by Peter Hohl.

Aus über 300 Aphorismen, Sprüchen und Pointen von Peter Hohl wurden 1997 zuerst 52 für das Buch "Lieber ein Optimist, der sich mal irrt..." ausgewählt. Weitere 52 wurden im November 1999 in dem Buch "Ein Mittel gegen Einsamkeit..." veröffentlicht. Im September 2001 folgten die nächsten 52 Sprüche in "Seid froh, wenn's schwierig ist...", im November 2003 die 52 meistgewählten in "Direkt nach vorn...". Im August 2006 erschien "Erfolg ist leicht...". Und schließlich nach 17 Jahren Pause 2024 das Buch "Wenn Gott seine Tochter geschickt hätte...". Insgesamt haben die Sprüchebücher eine Gesamtauflage von 113.000 erreicht.

Die meisten zunächst nicht berücksichtigten und auch die anschließend neu entstandenen Aphorismen stehen auf dieser Seite.

Möchten Sie am Band 7 mitwirken, der erscheinen wird, sobald ich wieder genug gute eigene Sprüche aufgeschrieben habe? Dann schicken Sie mir eine E-Mail und sagen Sie mir, welcher Spruch oder welche Sprüche (Angabe der Nummern genügt) Ihnen am besten gefallen haben!

Ihre Stimme entscheidet über die Reihenfolge auf dieser Seite (Zahl der abgegebenen Stimmen in Klammern. Zu Beginn hat jeder Spruch null Stimmen). Ganz unten steht der Spruch, der von Ihnen am häufigsten genannt worden ist. Neue Texte schließen sich stets oben an. Zu gegebener Zeit werden die 52 untersten Sprüche illustriert und zu einem Nachfolgeband zusammengefasst.

Danke an alle, die bisher an der Auswahl mitgewirkt haben!


(weitere (ab 464) folgen in Kürze!)

Mögen Sie's bissiger? Können Sie haben!

Provokante Wochensprüche befinden sich in einer eigenen Datei  



Nr. 462 Prognose
Der Klimawandel hat gute Chancen, seine Ursachen zu beseitigen.

(0 Stimmen)

Nr. 457 Warum Wachstum falsch ist
Alles in dieser Welt ist Schwingung oder Kreislauf. Eine gerade Linie nach oben kippt letztendlich das Gleichgewicht. Wachstum beruht auf der Illusion, dass die Plastiktüte mehr wert ist, als der Rohstoff Öl in der Erde. Unglücklicherweise ist also das, was wir als Wachstum bezeichnen, der Ruin des Planeten. Punkt.
(0 Stimmen)

Nr. 452 Makaronesien
Es stimmt nicht, dass die Menschen aus dem Paradies vertrieben wurden. Ich habe neulich auf La Palma noch welche gesehen.
(0 Stimmen)

Nr. 449 Zum Beispiel soziale Netzwerke
Niemand hat die Macht, Fehlentwicklungen, die möglich sind, zu verhindern.
(0 Stimmen)

Nr. 446 Erhellende Frage
Überlegt mal: Warum fälscht niemand Cheops-Pyramiden?
(0 Stimmen)

Nr. 445 Wahlergebnisse 2018
Die Zukunft der Erde? Eigentlich ein Grund schwarz zu sehen. Oder rot. Oder stattdessen grün?
(0 Stimmen)

Nr. 409 Zu viel verlangt
Erst wird man gezwungen Hilfe anzunehmen, und dann soll man auch noch dankbar sein. Das ist für viele mehr als sie leisten können.
(1 Stimme)

Nr. 443 Politikprinzip Trump
Ich mache ausschließlich, was für mich gut ist. Dafür gestehe ich den anderen zu, dass sie das auch tun. Also auch machen, was für mich gut ist.
(1 Stimme)

Nr. 425 Noch ein Zirkelschluss
Wer wollen hier keine Leute, die denken, dass wir sie nicht wollen.
(1 Stimme)

Nr. 442 Das wünsch ich mir
Meine drei Wünsche an die Fee: Ein schöpferisches Leben, ein leichter Tod und Menschen, die sich mit einem Lächeln an mich erinnern.
(2 Stimmen)

Nr. 441 So wird man reich und unbeliebt
Verlange viermal so viel wie dir zusteht. Begnüge dich nach harten Verhandlungen mit dem Doppelten. Und vergiss nicht, für deine Kompromissbereitschaft Dank einzufordern.
(2 Stimmen)

Nr. 439 Klingt gut
Gut, dass wir die Vogelsprache nicht verstehen. So können wir "Haut ab Mistkerle, das ist mein Revier" als liebliches Gezwitscher wahrnehmen.
(3 Stimmen)

Nr. 392 Zum Nachdenken
100% machen einsam.
(4 Stimmen)

Nr. 437 Erfolg der Schwindelfirmen
Versprich den Leuten ihre eigenen Wunschträume, sie werden sie dir ungeprüft aus den Händen reißen.
(5 Stimmen)

Nr. 436 Der Unterschied
Sozial: Ich helfe den Armen. Sozialistisch: Ich verlange, dass den Armen geholfen wird.
(5 Stimmen)

Nr. 435 Hinweis an ein oder zwei Machthaber
Wer auch Kritik, politische Opposition und Majestätsbeleidung als "Terrorismus" bezeichnet, verharmlost den Terror.
(7 Stimmen)

Nr. 140 Mit Sahne
Ist es nicht witzig, wie genüsslich wir etwas verzehren, was die Natur geschaffen hat, damit daraus große Rindviecher werden?
(7 Stimmen)

Nr. 309 Anders herum
Wer will, was er hat, hat, was er will.
(7 Stimmen)

Nr. 430 Wertschöpfung
Was wertvoll ist, behandelt man sorgsam. Umgekehrt: Was man sorgsam behandelt, wird wertvoll, weil es die Sorgfalt und Achtsamkeit gewissermaßen speichert.
(8 Stimmen)

Nr. 428 Leistungsprinzip?
Lohnt sich Leisten? Oder lohnt sich Haben?
(9 Stimmen)

Nr. 426 Totalitärer Anspruch
Es geht nicht um diese oder jene Religion. Es geht darum, ob angebliches Gotteswort zur Herrschaft ermächtigt.
(10 Stimmen)

Nr. 423 Wissensdurst der NSA
Für Amerikaner klingt Staatssicherheit gut. Für Deutsche eher nicht mehr. Erklärt das die US-Verständnislosigkeit für unsere Empörung? Und unsere Empörung über ihre Verständnislosigkeit?
(10 Stimmen)

Nr. 424 Wem gilt die Fliegenklatsche?
Nicht nur Schädlinge leben gefährlich. Lästlinge auch.
(11 Stimmen)

Nr. 414 Keine Dankbarkeit
Gib Menschen, die von deiner Gnade abhängen, die Chance zu einer Gegenleistung. Sonst werden sie dich dafür hassen, dass sie deine Gaben annehmen mussten.
(12 Stimmen)

Nr. 387 Überlebende
Natürlich gibt es Leben nach dem Tod. Massenweise.
(14 Stimmen)

Nr. 431 Je nachdem
Manchmal ist Festhalten Egoismus und Loslassen Liebe. Manchmal ist es genau umgekehrt.
(15 Stimmen)

Nr. 420 Unwiderlegbare Behauptung
Wer bei Regen auf die Fastnacht geht, ist ein Narr.
(17 Stimmen)

Nr. 412 Trost auf der Autobahn
Lieber im Stau stehen als ihn verursacht haben...
(17 Stimmen)

Nr. 419 Noch schlimmer
Unangenehmer als ein notorischer Pessimist? Ja: Einer der auch noch beweisen will, dass er recht hat!
(18 Stimmen)

Nr. 403 Wer spart?
Wenn Regierungen Sparprogramme verkünden, reden sie immer über höhere Steuern. Kann ihnen nicht mal jemand sagen: Sparen heißt weniger ausgeben?
(18 Stimmen)

Nr. 399 Justizirrtum
Wer einmal unerwartet einen Prozess verloren hat, wird nicht mehr die Todesstrafe befürworten.
(18 Stimmen)

Nr. 404 Warum Männer von ihren Erfolgen erzählen und Frauen sich schön machen
Das Wesentliche an einem Mann ist, was er hat und was er macht. Eine Frau  i s t  das Wesentliche.
(18 Stimmen)

Nr. 408 Gerecht
Ja, Leistung muss sich lohnen. Aber für alle, die dazu beitragen.
(18 Stimmen)

Nr. 393 Trost für Schlechtwetter
Lieber bei Regen im Urlaub als bei schönstem Sonnenschein arbeiten.
(21 Stimmen)

Nr. 330 Weisheitsinflation!
Der größte Feind des Aphorismus ist der Plural.
(21 Stimmen)

Nr. 361 Hoch-tief
Hohes Tier? Oder Mensch mit Tiefe?
(22 Stimmen)

Nr. 386 Geburtstag
Jahrestage sind zweischneidig: Sie vergrößern die Sammlung; aber sie schmälern, was dir noch bleibt.
(22 Stimmen)

Nr. 374 Schlechter Ersatz
Zerbrochenes Porzellan lässt sich kitten. Aber es wird nicht mehr neu.
(22 Stimmen)

Nr. 306 Provozieren!
Manche Autobiographen spekulieren anscheinend darauf, dass die Leute wütend ihr Buch kaufen.
(22 Stimmen)


Nr. 406 Nach einem Bruch
Gekränkte Liebe kann nachwachsen. Enttäuschtes Vertrauen bleibt rissig.
(22 Stimmen)

Nr. 402 Demaskierung
Dass Alkohol den wahren Charakter entlarvt, gilt für alle gleich. Aber mit welch unterschiedlichen Ergebnissen!
(23 Stimmen)

Nr. 360 Zu gut
Vollkommenes kann man nur einmal verkaufen.
(23 Stimmen)

Nr. 355 Langwierige Suche
Wieviel Zeit könnten wir gewinnen, wenn nie wieder jemand vor uns an der Kasse suchen würde, ob er siebenundzwanzig Cent klein hat.
(23 Stimmen)

Nr. 388 Miss Verständnis
Ich weiß, was Misswirtschaft, Missgeschick und Missbrauch bedeutet. Aber was sind Misswahlen?
(25 Stimmen)

Nr. 376 Chat-Floskeln
Kann es wirklich sein, dass das Volk der Dichter und Denker zu einem Club von Textbausteinbenutzern geworden ist?
(25 Stimmen)

Nr. 335 Kleine Auswahl
Herr Dr. W.* ist der liebenswürdigste Mensch unter allen, die er kennt. Er kennt aber nur sich.
*Name von der Redaktion geändert
(26 Stimmen)

Nr. 379 Naheliegend
Schmerzen sind überall eher zu ertragen als da, wo man sie gerade hat.
(28 Stimmen)

Nr. 367 Fitness
Mancher kommt schon außer Atem, wenn er sich im Bett herumdreht.
(30 Stimmen)

Nr. 373 Selbstsicht
Fotos auf denen du zu sehen bist, werden dich nie langweilen.
(31 Stimmen)

Nr. 332 Folgenabschätzung
Wer A sagt, muss nicht nur B sagen, sondern meistens auch noch C und D.
(31 Stimmen)

Nr. 334 Unterscheidungsmerkmal
Eifersucht aus Liebe leidet.
Eifersucht aus gekränkter Eitelkeit will leiden lassen.
(32Stimmen)

Nr. 338 Warnung
Wer sich mit Bombenlegern einlässt, sollte mit Bomben rechnen.
(32 Stimmen)

Nr. 394 Kraftverschwendung
Höchstens 30 % unserer Arbeit sind wirklich notwendig, die restlichen 70% verursachen Zeitgenossen, die ihre  Arbeit nicht oder nicht richtig oder nicht rechtzeitig machen.
(33 Stimmen)

Nr. 323 Kurzer Maßstab
Gut oder schlecht - da kennen viele nur einen Maßstab: Ist es genau so, wie ich es gemacht hätte?
(33 Stimmen)

Nr. 370 Erkenntnisquelle
Erkennen, dass jemand anders recht hat - dabei habe ich am meisten gelernt.
(35 Stimmen)

Nr. 382 Weitergeben!
Gib nicht zurück, was du an Güte empfangen hast.
Gib es weiter.
(35 Stimmen)

Nr. 327 Schwer erreichbar
Häng den Korb hoch - und alle werden danach springen.
(36 Stimmen)

Nr. 378 Macht des Geldes
Der wichtigste Grund, warum ich reich werden möchte: Damit ich später meinen Pflegern ein fürstliches Trinkgeld vorenthalten kann, wenn sie mich schlecht behandeln.
(36 Stimmen)

Nr. 363 Unlogisch?
Mangel macht bescheiden, Haben macht begehrlich.
(37 Stimmen)

Nr. 304 Neue Wertskala
Da Moral kein unverrückbarer Wert mehr ist, beleidigt man niemanden, wenn man ihn unmoralisch nennt. Aber wage nicht, ihn als arm zu beschimpfen!
(37Stimmen)

Nr. 331 Weinerlich!
Lamentierliteratur hat noch nie etwas bewegt.
(37 Stimmen)

Nr. 354 Vorsorge
Manche Menschen schütten in der Wüste ihren Wasservorrat weg, damit sie ein aufnahmebereites Gefäß haben, falls sie hinter der nächsten Düne eine Quelle finden...
(37 Stimmen)

Nr. 389 Eigentlich selbstverständlich, aber ...
Wenn du willst, dass jemand zweimal etwas für dich tut, solltest du ihn nach dem ersten Mal nicht kritisieren.
(37 Stimmen)

Nr. 345 Wunsch und Wirklichkeit
Alle reden von Kundenorientierung. Trotzdem ist sie die Marktlücke.
(38 Stimmen)

Nr. 353 Prüfstein
Wie groß eine Liebe wirklich war, sieht man erst daran, auf welche Weise sie endet.
(39 Stimmen)

Nr. 357 Zeit am Zebrastreifen
Kaum sind Autofahrer ausgestiegen, benehmen sie sich wie Fußgänger.
(40 Stimmen)

Nr. 350 Keine Rente
Vertrauen gibt es genau ein Mal als Vorschuss, danach ist es immer Dank für gerechtfertigtes Vertrauen.
(40 Stimmen)

Nr. 349 Alles auf Jetzt
Widme dich dem flüchtigen Augenblick, als wäre es für die Ewigkeit. 
Und der Augenblick wird zur Ewigkeit werden.
(41 Stimmen)

Nr. 307 Wenigstens das
Gibt es am Tod etwas Positives? Ja. Er beendet die Angst vor dem Tod.
(41 Stimmen)

Nr. 310 Opferbereitschaft
Eine Partei wollte die Mehrwertsteuer erhöhen, die andere stattdessen die Reichensteuer einführen.
Nach der Wahl haben beide tapfer ihren Widerstand gegen die Steuererhöhung der jeweils anderen geopfert, so dass alle Steuern erhöht werden konnten.
Da sage noch mal einer, die Politiker wären nicht zu Opfern bereit! 
(41 Stimmen)

Nr. 305 Einfach
Einfache Frage an die Industrie: Habt ihr schon mal gemerkt, dass ihr eure für Billiglöhne produzierten Waren nur noch in Billigläden verkaufen könnt?
Umgekehrt, einfache Frage an uns alle: Wo, glaubt ihr, muss man produzieren, wenn alle nur noch zu ALDI-Preisen kaufen wollen?
(42 Stimmen)

Nr. 322 Bedauerlich
Die meisten Politiker wissen, was richtig wäre. Schade, dass sie glauben, ihre Wähler wollten etwas anderes.
(44 Stimmen)

Nr. 344 Der kleine Unterschied
Wenn eine Frau ihre Gefühle beschreibt, muss sie damit rechnen, dass der Mann ihr einen Rat gibt, was sie dagegen tun kann.
(44 Stimmen)

Nr. 69 Verschwendung
Es gibt Menschen, die werden jedesmal, wenn sie etwas Wertvolles geleistet haben, unausstehlich. Sie meinen, jetzt ein Recht auf schlechtes Benehmen zu haben, und verbrauchen das mühsam erworbene Goodwill-Guthaben für wertlose Nachsicht.
(45 Stimmen)

Nr. 315 Noch ein Erfolgsrezept
Redlichkeit entpuppt sich zunehmend als Marktlücke.
(45 Stimmen)

Nr. 308 Gebranntes Kind ...
Klagt nicht über Politiker, die ihr Handeln nur auf ihre Wiederwahl ausrichten, wenn ihr sie anschließend wieder wählt.
(46 Stimmen)

Nr. 296 Geben und nehmen
Wer gibt, ist ein Wohltäter. Wer nimmt, muss danke sagen. Ob man wohl darum die Menschen, die ihre Arbeit geben, Arbeitnehmer nennt?
(46 Stimmen)

Nr. 351 Seltene Kostbarkeiten
Mangel schafft ganz neue Werte.
(46 Stimmen)

Nr. 300 Freiräume?
Auch heute noch gibt es Menschen, die so tun, als hätten sie ihren Partner auf dem Sklavenmarkt gekauft.
(47 Stimmen)

Nr. 383 Entscheidung
Rosen pflücken ist immer ein Risiko. Aber wer Angst vor den Dornen hat, wird sein Leben lang Tomaten ernten.
(48 Stimmen)

Nr. 312 Aktiv
Lipari ist die größte der äolischen Inseln. Aber die bekannteste ist der Vulkan Stromboli. Woran man mal wieder ganz leicht sehen kann, dass nicht die Größe über den Ruhm entscheidet, sondern die Aktivität.
(49 Stimmen)

Nr. 78 Vorsicht, Massenware
Leute, die nur fordern und erwarten und Besitzstände verteidigen, gibt's wie Sand am Meer. Vorsicht, mach dich nicht austauschbar!
(50 Stimmen)

Nr. 299 Und wenns nicht biegt, so brichts...
Ausgeprägte Machtmenschen akzeptieren lieber Bruch als Widerspruch. Das macht sie überlegen gegenüber Schwachen. Aber es verschließt ihnen das Potenzial der Starken.
(53 Stimmen)

Nr. 347 Erwartungsgemäß
Wer Enttäuschungen erwartet,
um nicht enttäuscht zu werden,
wird in seiner Erwartung
nicht enttäuscht werden.
(54 Stimmen)

Nr. 319 Personalabbau zur Gewinnerhöhung
Kann ich als Kunde einem Unternehmen vertrauen, dem nicht einmal die eigenen Mitarbeiter trauen können?
(54 Stimmen)

Nr. 321 Na klar
Wenn Menschen menschlich sind, geht viel.
(55 Stimmen)

Nr. 70 Vorgeschützt
Wenn du akzeptiert werden willst, sprich über deine Bedürfnisse. Wenn du dir Ablehnung zuziehen willst, mach eine moralische Regel daraus.
(57 Stimmen)

Nr. 313 Innenansicht
Man sieht von innen deutlich jünger aus als von außen. Oder?
(59 Stimmen)

Nr. 217 Bedauernswert
Wenn mich jemand so richtig massiv ärgert, versuche ich ihn zu bemitleiden. Das hilft gegen Magenschmerzen.
(59 Stimmen)

Nr. 239 Liebe
Liebe ist kein singuläres Ereignis, gegen das man nach einmaligem Auftreten für den Rest des Lebens immun ist. Sie ist auch keine Konfektionsware, die in gleichbleibender Qualität und in genormten Portionen ausgeteilt wird. Jede einzelne Liebe ist ein Urereignis, absolut einmalig, nicht steigerungsfähig - so lange, bis man völlig überrascht die Steigerung am Hals hat.
(59 Stimmen)

Nr. 337 So einfach...
Liebe ist, dass es dem anderen gut geht.
(61 Stimmen)

Nr. 340 Vorzug des Alters
Das Leben wird auffallend leicht, wenn man sich und anderen nichts mehr beweisen muss.
(61 Stimmen)

Nr. 189 Fortsetzung eines berühmten Zitats
Ich denke, also bin ich.
Ich fühle, also lebe ich.
(62 Stimmen)

Nr. 297 Doppelbegabung
Der Spontaneität verdanken wir intensive Glücksmomente.
Weitschauende Planung schenkt langanhaltende Vorfreude.
Wohl dem, der beides kann!
(63 Stimmen)

Nr. 329 Vorsicht!
Der Nutznießer der Untreue wird ihr nächstes Opfer.
(67 Stimmen)

Nr. 240 Keine Reue
Wir stehen immer wieder vor Weggabelungen. Wir stellen uns vor, was uns auf dem einen und auf dem anderen Weg hinter der nächsten Biegung erwarten könnte. Wir vergleichen und dann entscheiden wir uns.
Von diesem Moment an dürfen wir nie wieder vergleichen. Denn nun lernen wir auf einem der Wege die Realität kennen - und bleiben für den anderen für immer auf eine nicht mehr nachprüfbare Vorstellung angewiesen.
(70 Stimmen)

Nr. 215 Von sich auf andere...
Die Menschen unterstellen bei anderen vorzugsweise die eigenen Eigenschaften - die guten wie die schlechten. Und sie bekämpfen bei anderen am eifrigsten das, was sie an sich selbst nicht mögen und nicht wahrhaben wollen.
(84 Stimmen)

Zu den provokanten Wochensprüchen

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Letzte Änderung: 09.04.2024
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